Greentech Wasserstoff Heizung Stadtwerke Solingen
Greentech Wasserstoff Heizung Stadtwerke Solingen

Alles offen: Nun also doch „Technologieoffenheit“ beim Heizen. Zumindest in Sachen Wasserstoff. Und das sorgt für Aufatmen bei den Kommunen und regionalen Stadtwerken in Bezug auf das neue Gebäudeenergiegesetz.

Wie weitläufig bekannt hat Wasserstoff verschiedene positive Eigennchaften als Energieträger und zur Beheizung.Darunter fällt u.a. die hohe Energiedichte: Wasserstoff hat eine hohe Energiedichte, was bedeutet, dass es viel Energie pro Gewichtseinheit enthält. Dies ermöglicht eine effiziente Speicherung und Transport des Wasserstoffs.Zudem sind die vielseitige Anwendungsmöglichkeiten zu loben: Wasserstoff kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, einschließlich der Stromerzeugung, im Verkehrssektor und zur Beheizung von Gebäuden.

Er kann in Brennstoffzellen zur Erzeugung von Elektrizität genutzt werden oder direkt in Brennern zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Und bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht nur Wasserdampf

Wasserstoff Heizung umweltfreundliche Alternative zu Gas oder Öl

Wasserstoff ist demnach zumindest technisch gesehen eine Alternative und Die Planungsfreiheit der Kommunen sei gewährleistet und die Rolle der klimaneutralen Gasen in der Wärme anerkannt: Die Stadtwerke loben das geplante Gebäudeenergiegesetz.

Die Stadtwerke in Deutschland haben den Grundsatz der Technologieoffenheit im geplanten Gebäudeenergiegesetz gelobt. «Unterm Strich wurde der ursprüngliche Entwurf zu grünen Gasen wie Wasserstoff klar verbessert», sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen, Ingbert Liebing.
«Mit den «Wasserstoffnetzausbaugebieten» erkennt die Koalition die Rolle von klimaneutralen Gasen in der Wärme an.» Zudem werde die Planungsfreiheit der Kommunen nicht eingeschränkt.

Erneuerbaren Energien aus Biogas oder Wasserstoff

Solange in einer Kommune noch keine Wärmeplanung vorliegt, können Hausbesitzer dem Gesetzentwurf zufolge Gasheizungen einbauen, die auf Wasserstoff umrüstbar sein sollen. Ab dem Jahr 2029 muss ein Anteil von 15 Prozent, ab 2035 ein Anteil von 30 Prozent und ab 2040 ein Anteil von 60 Prozent klimaneutrale Gase genutzt werden.

Gemeint sind etwa aus erneuerbaren Energien hergestelltes Biogas oder Wasserstoff. Auf die sogenannte Technologieoffenheit hatte vor allem die FDP gepocht.


Quellen:

DLF, dpa