NetZero: Keine direkten CO2-Emissionen
Zudem ist Fahrradfahren auch gut für die Gesundheit ist eine ausgezeichnete Form der körperlichen Betätigung und trägt zur Verbesserung der Fitness und des allgemeinen Wohlbefindens bei.
Und schneller voran kommt man oft (besonders in Innenstädten) ja auch. Und die Städtische Infrastruktu hat sich in vielen Städte ja auch verbessert, um das Fahrradfahren attraktiver und sicherer zu machen.
Fahrradfreundliche Städte erleichtern Radfahren in der City
Es wurden Fahrradwege, Fahrradparkplätze und andere fahrradfreundliche Maßnahmen eingeführt, um den Menschen das Radfahren in der Stadt zu erleichtern.
Doch die Sicherheit darf nicht leiden: Better safe than sorry: Radeln ist mega in – aber of bleibt die Sicherheit auf der Strecke – Fahrrad-Fahren will gelernt sein. Insbesondere mit E-Bikes kommt es oft zu schweren Unfällen. Studien das Statitischen Bundesamts zufolge enden Pedelec-Unfälle häufiger tödlich als bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor
Verkehrswende mit Fahrrad und Greentech

Zwischen April und September bieten die Bonner Ehrenamtler jeweils zwei Tage lang am Wochenende an zwei Standorten Kurse für 20 Personen an – auch in den nun begonnenen Sommerferien. In Düsseldorf, Bielefeld oder Bergisch Gladbach starten ebenfalls regelmäßig Kurse.
Es gebe viele Menschen im Erwachsenenalter, die nicht Radfahren könnten, sagte Jennes. «Männer geben das allerdings nicht gerne zu, wir haben meistens Frauen in den Kursen.» Auch Geflüchtete aller Nationen üben mit den ADFC-Ehrenamtlern. Manche stammten aus Kulturkreisen, in denen Frauen nicht Fahrradfahren durften oder in denen dafür keine Infrastruktur vorhanden war.
Greentech Bikes, insbesondere eBikes können Menschen überfordern, die nicht gut Radfahren gerlernt haben.
Es gebe aber auch Teilnehmende, die vor Jahren gestürzt seien und sich seitdem nicht mehr auf den Sattel gesetzt hätten. Oder Menschen, die in gebirgigen Regionen Deutschlands aufgewachsen seien oder deren besorgte Eltern sie dort damals nicht Radfahren lassen wollten. «Wer noch nie gefahren ist, lernt oft schneller und unbeschwerter als jemand, der mal gestürzt ist und sich deshalb eher ängstlich verhält», stellt Jennes fest.
Aus Bergisch Gladbach hieß es, rund 90 Prozent der Teilnehmenden seien Frauen. «Unsere Erfolgsquote liegt bei circa 80 Prozent. Die meisten können also nach dem Kurs sicher Anfahren, Bremsen, Anhalten und Kurven fahren», berichtete Peter van Loon von der dortigen Radfahrschule.
Meisten Teilnehmer haben Führerschein
«Da die meisten Teilnehmer einen Führerschein haben und Auto fahren, sprechen wir nur wenig über Verkehrsregeln.» Der Bedarf sei grundsätzlich hoch. Wie viele nach dem Kurs tatsächlich aufs Rad steigen und sich damit im Straßenverkehr bewegten, wisse man allerdings nicht, ergänzte van Loon.
Das Düsseldorfer Angebot besteht seit 25 Jahren, umfasst monatliche Gruppenkurse, aber auch Einzeltrainings, wie Klaus Helmke von der dortigen Radfahrschule schilderte. Zu den Lernmotivationen gehöre, dass der Partner oder die Kinder gerne radelten und man sich anschließen wolle. Vermehrt machen nach Beobachtung von Helmke zudem Leute mit, die auf das Pedelec umsteigen wollen, sich aber nicht sicher genug fühlen. Die Resonanz sei positiv. «Es sind jedes Jahr mehr Anfragen als wir abdecken können.»
Der ADFC hat einen bundesweit gültigen Leitfaden erstellt, nach dem die ehrenamtlichen Lehrkräfte geschult werden. Zudem tausche man sich regelmäßig aus, sagte Jennes. Wegen Überbuchungen gebe es Wartelisten oder es würden Zusatzkurse eingerichtet – machmal vollständig für Flüchtlinge. Laut ADFC kann mit dem Radfahren neben ihrer Mobilität auch ihre Integration gefördert werden.