
Du willst dir einen neuen Fahrradträger für dein Auto zulegen, um auch im Urlaub Fahrrad zu fahren ? Aber worauf sollte man beim Kauf achten ?
Wer sich für den Kauf eines Fahrradträgers interessiert, der auf der Anhängerkupplung montiert wird, muss auch im Auge haben, ob die Kupplung überhaupt die Lasten schultern kann, die beispielsweise ein schwerer Träger und zwei schwere Pedelecs bedeuten.
Die Zeitschriften auto motor und sport und Mountainbike haben aufgeschrieben, was man beachten muss.
Vorsicht beim Gewicht
Die Anhängerkupplung muss in der Lage sein, das Gewicht des Trägers und der Fahrräder zu tragen. Radträger plus Zuladung dürfen die Stützlast der Anhängerkupplung nicht überschreiten.
Breite der Radschienen und Testung des Materials
Die Radschienen und die Befestigungsschnallen müssen jeweils breit und lang genug für die Rahmengröße und die Reifenbreite der Fahrräder sein. Zudem ist darauf zu achten, aus welchem Material die Fahrräder gefertigt sind. Besteht der Rahmen nämlich aus druckempfindlichem Carbon, sollte ein zusätzlicher Schutz her.
Geschwindigkeitsempfehlungen des ADAC
Im Straßenverkehr sollte man laut Empfehlung des ADAC maximal 120 km/h schnell fahren. Im Normalfall dürfen die meisten Träger nur bis Tempo 130 km/h bewegt werden. Dies lässt sich in der Betriebsanleitung der Radträger nachlesen.
Erstmontage am besten zuhause in Ruhe
Vor dem ersten Ausflug oder gar Urlaub sollte man den Träger mindestens einmal montieren, um die Positionierung der Räder zu testen. Bei manchen Trägern ist auch Werkzeug notwendig, um den Träger auf die Räder einzustellen, beispielsweise ein Inbus-Schlüssel.
Empfehlung : Probefahrt

Bei einer Probefahrt sollte man zudem das veränderte Fahrverhalten in Kurven und den erhöhten Luftwiderstand einschätzen können. Das gilt auch für die größeren Fahrzeugmaße.
Sollte die Reise ins Ausland gehen, gibt es mitunter länderspezifische Bestimmungen zu beachten, was die überstehende Ladung angeht. In Italien braucht man beispielsweise eine Warntafel.