Astronomie

In Juni werden die Erdbeeren reif und rot. Und den passenden Mond gibt es auch dazu.

Der aufsteigende rötliche Vollmond hat am Samstagabend in weiten Teilen Deutschlands Blicke auf sich gezogen. Doch der Name «Erdbeermond», den der Erdtrabant zu dieser Jahreszeit landläufig bekommt, hat nichts mit der roten Färbung zu tun.

Stattdessen gilt der Begriff für einen Vollmond im Monat Juni – denn in vielen Regionen der Nordhalbkugel ist dies die Reife- und Erntezeit für Erdbeeren. Ein astronomischer Begriff ist «Erdbeermond» nicht.

Der Begriff „Erdbeermond“ wird manchmal verwendet, um den vollen Mond zu beschreiben, der im Juni erscheint. Der Name leitet sich von einer traditionellen Bezeichnung ab, die mit den Erdbeerernten in einigen Teilen der Welt in Verbindung steht. Der volle Mond im Juni wird manchmal als „Erdbeermond“ bezeichnet, da er mit der Zeit zusammenfällt, in der Erdbeeren reif sind und geerntet werden.

Es ist wichtig anzumerken, dass der Begriff „Erdbeermond“ keine astronomische Bezeichnung ist und eher eine folkloristische oder poetische Assoziation darstellt. Aus astronomischer Sicht gibt es keine spezifischen Merkmale oder Eigenschaften, die den vollen Mond im Juni von anderen vollen Monden unterscheiden. Mondphasen werden durch die Position des Mondes in Bezug auf die Sonne und die Erde bestimmt, und der volle Mond tritt auf, wenn der Mond von der Sonne aus gesehen auf der gegenüberliegenden Seite der Erde steht.

Der Begriff „Erdbeermond“ ist also eher ein kulturelles Phänomen, das mit der Beobachtung der Natur und den jahreszeitlichen Ereignissen in Verbindung gebracht wird.