Greentech Startup Solugen chemische Industrie
Foto: Screenshot Solugen 

Das französische Greentech Startup Solugen hat sich 350 Millionen US-Dollar im Rahmen einer Series-C-Finanzierung sichern können. Das Cleantech-Unternehmen hat sich dem Zeil verschrieben, die chemische Industrie zu dekarbonisieren.

Kampfansage an Emissionen aus der Chemieproduktion

Das 2016 von Gaurab Chakrabarti und Sean Hunt gegründete Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, eines der größten Klimaprobleme der Welt zu lösen: Emissionen aus der Chemieproduktion. Laut IEA verursachte die chemische Industrie 2018 mit 880 Millionen Tonnen CO2 die drittgrößte Quelle der weltweiten CO2-Emissionen.

Das Unternehmen plant, die chemische Industrie durch seine patentierten Bioforge-Prozesse zu dekarbonisieren, die biobasierte Rohstoffe zur Herstellung von Chemikalien gewinnen. Die Lösungen sind nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundliche Produkte, die Emissionen drastisch reduzieren oder eliminieren können.

Greentech hilft Chemikalien nachhaltiger zu produzieren

Die Durchbrüche des Cleantech Startups Solugen in der Enzym- und Metallkatalysatortechnik sollen es ermöglichens, Chemikalien nachhaltiger und rentabler zu produzieren. Dadurch sollen Kunden Leistungsvorteile, Kosteneinsparungen und vor allem eine geringere CO2-Bilanz erreichen.

Die neuen Mittel werden verwendet, um die Entwicklung seiner Bioforge-Technologieplattform voranzutreiben, die verwendet wird, um den Kunden des Unternehmens Produkte mit kohlenstoffärmeren und kohlenstoffnegativen chemischen Materialien anzubieten, sowie zur Erweiterung der Reichweite des Produktportfolios von Solugen.

Mit seiner Bioforge-Plattform ist das Unternehmen derzeit in der Lage, einen erheblichen Teil der chemischen Produkte auf dem Markt zu adressieren sowie neue biovorteilhafte Produkte auf den Markt zu bringen.