Gerne spielt der von Fortschritt begeisterte Mensch Gott. Und beutet dabei die Ressourcen der Erde aus. Von Welt verbessern war aber bislang kaum mehr, als nur die Rede. Mit dem neuen Game “Urbania” soll sich das nun ändern.
“Urbania ist ein soziales Spiel, das dazu entwickelt wurde, den Gamern die Effekte von Zukunftstechnologie, ökologischen Konzepten sowie erneuerbaren Energien in Bezug auf die virtuelle Stadt zu demonstrieren”, sagt Spielentwickler Nikolas Rechtiene, der mit dem Game-Projekt nicht nur ein kommerzielles Ziel verfolgt. Auch edukativ soll sein Spiel den Zockern die natürlichen Zusammenhänge der Umwelt vor Augen führen.
Doch bis Urbania Realität wird, wirbt Rechtiene auf Kickstarter erstmal um Unterstützung bei der Game-Entwicklung. In einem Monat sollen über die Growdraising-Plattform 25.000 Dollar für das Projekt zusammen kommen.
Sollte das Spiel Realität werden, möchte der Entwickler auch die Umwelt davon profitieren lassen: Ein Prozentsatz der monatlichen Einnahmen von Urbania soll an Umweltschutz-Organisationen oder Projekte, die die Spieler unterstützen wollen, fließen.
Das ist gut für die Umwelt. Und vielleicht hilft auch der edukative Nebeneffekt des virtuellen Zockens und aus Spielern werden wirklich Naturschutz-Experten und Umweltschützer. Doch letztendlich zählt nur die Realtität. Und in der werden schon jetzt mehr wirkliche Weltverbesserer gebraucht.