Trommeln und trippeln ohne Ende. Der Duracell-Hase will mit der schier endlosen Leistung seiner gleichnamigen Batterien überzeugen. Kabellos, wie die chemischen Akkus sind, hauchen sie neben trommelnden Plüschtieren auch Fotoapparaten, Baby-Phones und vielem mehr Leben ein. Bis selbst die längste Batterieleistung in ihnen endet. Doch ganz Schluss ist dann noch nicht.
Findige Hausfrauen haben schon lang entdeckt, dass die ausgelutschten Akkus in Reiseweckern noch prima weiterlaufen. Was im Kleinen gut geht, hat der Produktdesigner Bor-Ru Huang als Wanduhr stylische in Szene gesetzt. “Eco-Clock” heißt die weiße Scheibe mit den schwarzen Zeigern, die statt Ziffern zwölf Plätze für AA-Batterien hat, mit denen man die Uhr ökologisch und bunt bestücken kann.
Wie wenig Energie der Öko-Uhr reicht, darüber macht Huang keine Angaben. Allerdings lassen sich die eingesteckten Akkus mit dem blauen Knopf in der Uhrmitte checken: Auf Knopfdruck leuchten über den endgültig entleerten Batterien rote LEDs auf. Diese Akkus könnten dann mit gutem Gewissen entsorgt werden.
Noch ist die “Eco Clock” nur ein Konzept und es ist nicht bekannt, ob und wann Designer Huang die Uhr auf den Markt bringen wird
Dennoch: Den Liteon Award 2011 hat er mit dem möglichen Endlos-Tick-Tack schon gewonnen.
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