Man hat schwer das Gefühl, als baue ein Riese hier massiven Druck auf gegen die Energiewende: Deutschlands größter Energiekonzern EON prüft anscheindend den Abbau von weltweit bis zu 11.000 Arbeitsplätzen. Der Schwerpunkt bei Überlegungen des Vorstandes zu einem mittelfristigen Stellenabbau liege im Verwaltungsbereich, teilte die Eon AG am Mittwoch in Düsseldorf mit. Damit wurden entsprechende Spekulationen bestätigt. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 85 000 Mitarbeiter. Die Überlegungen sollen in den kommenden Wochen konkretisiert werden, die Entscheidungen im Aufsichtsrat sollen im Herbst fallen.