Bei Flachbildfernsehern geht der Trend hin zu größeren Bildschirmdiagonalen – trotzdem werden die Geräte sparsamer. Darauf weist die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hin.
Hersteller achten bei Flachbildschirmfernsehern auf den Stromverbrauch. Betrug die durchschnittliche Leistungsaufnahme noch 141 Watt im Jahr 2008, waren es 2010 nur noch 118 Watt. Darauf weist die GfK hin. Beim Kauf eines neuen Fernsehers werde es für Verbraucher ab Dezember noch einfacher, ein genügsames Gerät auszuwählen. Dann wird in allen EU-Ländern verpflichtend ein Energielabel für Fernseher eingeführt: Es gibt sieben Klassen von A für niedrigen Verbrauch bis G für einen hohen Verbrauch.
Laut GfK sind Fernseher zunehmend länger eingeschaltet, es werden mehr Geräte verkauft und der Trend geht hin zu größeren Bildschirmen – Grund genug für die Europäische Kommission, dem steigenden Stromverbrauch mit Hilfe eines neuen EU-weiten Energielabels für Fernseher zu begegnen. Für die Konsumenten lohnt es sich laut Analysen von GfK Retail and Technology durchaus beim Kauf eines neuen Fernsehers nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Stromverbrauch zu achten.
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