Die Bundesregierung will die neue Atomsteuer unabhängig von der möglichen Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken erheben. „Diese Steuer steht für sich. Es gibt keine Verknüpfung mit der Laufzeitfrage“, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Dienstag in Berlin.
Die Steuer soll pro Jahr 2,3 Milliarden Euro bringen. Das Geld fließt in den Bundeshaushalt. Koalitionspolitiker schließen nicht aus, dass die Atomkonzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall in Zukunft noch stärker belastet werden könnten – je nachdem, wie lang die Kernkraftwerke weiter laufen dürfen.
[TechFieber Green/mei]
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