phoenix-solarDer Chef des Photovoltaik-Unternehmens Phoenix Solar , Andreas Hänel, freut sich nach dem Ergebniseinbruch im vergangenen Jahr über ein volles Auftragsbuch.

„Wir sind mit einem Orderbestand von knapp300 Millionen Euro ins Jahr gestartet und haben im ersten Quartal noch kräftigAufträge hinzugewonnen. Wir sind sehr zufrieden“, sagte Hänel am Donnerstag derFinanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Das bayerische TecDax

-Unternehmenhatte zuvor ein starkes Ergebnis für das erste Quartal in Aussicht gestellt. Diezur Jahresmitte geplante zusätzliche Absenkung der Solarförderung habeVorzieheffekte ausgelöst.

Neben der anziehenden Installationstätigkeit in Deutschland berichtete derChef des Modulanbieters auch von einem im ersten Quartal realisiertenKraftwerksprojekt in Italien.

„Das ist ein Indiz dafür, dass dasAuslandsgeschäft wieder anzieht, nach der schlechten Entwicklung 2009.“ Imvergangenen Jahr war der Auslandsumsatz auch wegen der gekappten Förderungen inSpanien auf einen Anteil von nur noch 5,8 Prozent zurückgegangen, nach zuvorfast 40 Prozent.

An der Langfristprognose, einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euround einen Auslandsanteil von 65 Prozent bis 2013 zu erreichen, habe sich nichtsgeändert, sagte Hänel.

[TechFieber Green]

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