Skandal IKEA Gänse Fakt

Big Trouble für Billy, Ivar, Grinda & Co.: Das bei jung und alte geliebte schwedische Einrichtungshaus Ikea steht unter Beschuß von Tierschützern. So wirft die Tierschutzorganisation «Vier Pfoten»  dem Konzern aktuell vor, zum Teil Ware aus tierquälerischer Haltung zu verkaufen.

Konkret gehe es um Gänsekeulen, die das eigentlich ja so umweltbewußte und politisch korrekte Möbelhaus derzeit in seinen Restaurants anbietet, berichtet das ARD-Magazin «Fakt» heute abend.

Diese Tiere sollen zuvor lebend gerupft worden sein – eine Methode, die EU-weit verboten ist, außer in Ungarn. IKEA habe bestätigt, stammen die Gänse zumindest teilweise vom ungarischen Lieferanten Hungavid. Marcus Müller von «Vier Pfoten» sagte dazu: «Die Gänsefarmen der Firma Hungavid sind von uns regelmäßig kontrolliert worden und wir haben mehrfach Tiere vorgefunden, die lebend gerupft worden sind.» [tf/gree/ddp]

http://www.mdr.de/fakt/aktuell/6900528.html