Abfallwirtschaft Stuttgart: Treiber für nachhaltige Kreislauf-Lösungen
Modernisierung durch Kreislaufwirtschaft
Stuttgart setzt im Rahmen der städtischen Zirkulären Bioökonomiestrategie („ZirBioS“) und der Kreislaufwirtschaftsstrategie systematisch darauf, Stoffströme zu schließen, Abfall zu vermeiden und fossile Ressourcen durch biobasierte Alternativen einzusparen – mit dem Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden.
Abfallmanagement trifft Greentech
Die Stadt koordiniert gemeinsam mit der LUBW Best-Practice-Initiativen wie zirkuläres Bauen, Recycling von Elektrokleingeräten, Rückgewinnung von Sekundär-Baustoffen und KI-unterstütztes Remanufacturing – vorgestellt auf dem 2. Stuttgarter Nachhaltigkeitstag im März 2025.
Biogas & Energie aus Abfallströmen
Stuttgart fördert Projekte zur Biogasnutzung aus kommunalem Abwasser und Bioabfall, u. a. zur Strom- & Wärmeerzeugung – ein wichtiger Greentech-Baustein in der Bioökonomiestrategie (ZirBioS).
Vernetzung & Wissenstransfer
Mit Kolloquien und Fachveranstaltungen wie beim LUBW-Kolloquium im Februar 2025 tauschen sich Abfallbetriebe und Behörden zu aktuellen Themen wie Ersatzbaustoffverordnung, Elektromotorrecycling oder Brandprävention in Sortieranlagen aus – und treiben so die Praxisrelevanz der Kreislaufwirtschaft aktiv voran.
Fazit
Die Abfallwirtschaft Stuttgart wird zum Treiber städtischer Kreislaufwirtschaft durch systematisierte Wertstoffkreisläufe, innovative Greentech-Anwendungen wie Biogas- und Remanufacturing-Technologien und gezielte Wissensveranstaltungen – ein wichtiger Baustein der klimaneutralen Strategie und modernen Ressourcennutzung.