Urlaubszeit: Was passiert mit den Pflanzen? Laut dem Gartentechnik-Hersteller Gardena kann smarte Bewässerung helfen, Pflanzen auch in Abwesenheit gesund zu halten – ob auf dem Balkon, im Haus oder im Garten. Wer keine Nachbarn zum Gießen hat, findet technische Alternativen, die ressourcenschonend und effizient arbeiten.
Bewässerung ohne Wasserhahn oder Stromanschluss: Gardena empfiehlt für Zimmerpflanzen die sogenannte Urlaubsbewässerung, ein System mit Wasserbehälter und Stromanschluss, das bis zu 36 Pflanzen automatisch versorgt.
Gardena AquaBloom-Serie funktioniert mit Sonnenenergie und pumpt Wasser aus Reservoir zu Wurzeln.
Für Balkon oder Terrasse – ohne Strom- oder Wasseranschluss – soll laut Gardena die AquaBloom-Serie geeignet sein. Diese funktioniert mit Sonnenenergie (Solarpanel) und pumpt Wasser aus einem Reservoir direkt zu den Wurzeln. Die Tropfbewässerung versorgt bis zu 30 Pflanzen punktgenau – ein Beispiel für ClimateTech im Alltag.
Tropfbewässerung: Greentech für den Garten
Nach Angaben des Unternehmens kann Tropfbewässerung in Gärten Wasser sparen und das Pflanzenwachstum fördern. Weil das Wasser direkt an die Wurzel gelangt, wird weniger verdunstet. Zudem wird Überwässerung vermieden, was Pilzbefall und Unkrautwachstum reduziert.
Smart Gardening mit App-Steuerung
Moderne Systeme kombinieren Sensoren, Wetterdaten und smarte Steuerung. Laut Gardena misst ein Bodensensor die Feuchtigkeit – und bewässert nur, wenn es wirklich nötig ist. So werde Wasserverbrauch gesenkt, ohne die Pflanzen zu schädigen.
Mit der Gardena Smart App lässt sich die Gartenpflege auch vom Urlaubsort aus per Smartphone regeln. Bewässerung, Licht, Wasserpumpe und Mähroboter lassen sich zentral steuern – ein Beispiel für Greentech in der Gartenpraxis.