Mercedes-Benz arbeitet jetzt mit dem Greentech-Unternehmen The Mobility House zusammen. Ziel der Kooperation: Elektroautos sollen intelligent laden – und später sogar Strom zurück ins Netz geben. Das nennt man bidirektionales Laden, eine wichtige Innovation im Bereich ClimateTech.

Was ist bidirektionales Laden?

Beim normalen Laden (V1G) wird das Auto möglichst günstig mit Strom versorgt. Beim bidirektionalen Laden (V2G) funktioniert das Auto auch als mobiler Stromspeicher. Es kann nicht nur Strom aufnehmen, sondern ihn bei Bedarf auch wieder ins Netz einspeisen – zum Beispiel, wenn viel Energie gebraucht wird.

Vorteile für Stromnetz und Umwelt

The Mobility House bringt dafür sein Wissen in Energiemärkten ein. Mercedes-Benz will Kundinnen und Kunden eine einfache End-to-End-Lösung bieten. Ziel ist, das Laden zuhause mit erneuerbaren Energien möglichst einfach und effizient zu gestalten. Das passt perfekt zur Vision einer nachhaltigen Energiezukunft.

Klimaschutz durch smarte Technik

Mercedes-Benz plant, mit neuen E-Autos auch neue smarte Ladesysteme einzuführen. Diese erkennen automatisch, wann viel Grünstrom im Netz ist – und laden genau dann. So wird das Laden nicht nur nachhaltiger, sondern auch günstiger.

Stromspeicher auf Rädern

In Zukunft sollen E-Autos auch aktiv am Energiemarkt teilnehmen. Die gespeicherte Energie kann verkauft oder für das eigene Smart Home genutzt werden. Eine Analyse zeigt: Zwei Millionen Fahrzeuge könnten fast die Hälfte der heutigen Strom-Abschaltungen bei erneuerbaren Energien verhindern.

Fazit: Greentech trifft Mobilität

Die Zusammenarbeit zwischen Mercedes-Benz und The Mobility House zeigt, wie Greentech und ClimateTech konkret im Alltag wirken können – und wie E-Autos nicht nur fahren, sondern auch das Klima schützen helfen.