Bergbau, Stahlwerke, Zementhersteller, Chemiekonzerne oder Raffinerien – sie alle brauchen Unmengen Energie, die oft noch aus fossilen Quellen stammt. Wie die Schwerindustrie ihren CO2-Fußabdruck bis hin zur Netto-Null senken kann, zeigen das Fraunhofer IPA und ABB Motion in einem gemeinsamen Whitepaper.

Während sich die Welt auf eine klimaneutrale Zukunft zubewegt, steht auch die Schwerindustrie vor der Herausforderung, ihren Betrieb zu dekarbonisieren.

Ein gemeinsames Whitepaper von ABB Motion und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, das heute veröffentlicht wurde, gibt einen Einblick in die Emissionsreduzierung in den fünf energieintensiven Branchen Eisen und Stahl, Zement, Chemie, Bergbau sowie Öl und Gas. Es bietet praktische kurz- und langfristige Lösungsvorschläge für Unternehmen, die sich in der komplexen Landschaft der industriellen Dekarbonisierung bewegen.

Der Industriesektor ist derzeit für ungefähr 29 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Die Dringlichkeit, alternative Brennstoffe einzuführen war in diesen schwer transformierbaren Industriebranchen deshalb noch nie so groß.