Das Greentech Startup Plan A mit seiner gleichnamigen Software-Plattform geht steil: Der Entwickler von Softwarelösungen für unternehmerische CO2-Bilanzierung, Dekarbonisierung und ESG-Berichterstattung, hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 27 Millionen US-Dollar abgeschlossen.

Diese wird von der amerikanischen Risikokapitalgesellschaft Lightspeed Venture Partners angeführt.

Greentech Business: Partnerschaft mit Visa, Deutsche Bank, Opera Tech Ventures

Visa, mit denen Plan A erst im Dezember 2022 eine exklusive globale Partnerschaft unterzeichnet hat (siehe Pressemitteilung hier), beteiligt sich ebenfall an der Runde, zusammen mit der Deutschen Bank, Opera Tech Ventures (VC-Zweig der BNP Paribas) sowie einer Vielzahl an Einhorn-Gründern, darunter Supercell, Aiven, Zalando und Wolt.

Auch die bestehenden Investoren HV Capital, Keen Venture Partners, Demeter IM und coparion haben sich der Runde angeschlossen.

Die Finanzierung folgt Plan As signifikantem Wachstum beim Kundenstamm (mehr als 1.500 Kunden) und der Softwareumsätze (>600 Prozent YoY Dezember 2021-22), dem starken europaweiten Partnernetzwerk sowie der marktführenden Technologie für unternehmerische Emissionsbilanzierung und Dekarbonisierung.

Greentech Startup Plan A VC Funding Greentech Biz
Greentech Startup Plan A VC Funding Greentech Biz

Teamverdoppelung, Internationalisierung und Plattform-Ausbau im Fokus

Die jüngste Runde läutet nun die nächste Wachstumsphase ein. Mit dem frischen Kapital wird Plan A sein Team auf über 240 Mitarbeiter:innen verdoppeln, um seine Marktdurchdringung in Europa mit einem starken Fokus auf Frankreich, Großbritannien und Skandinavien auszubauen und seine Plattform-Kompetenzen weiter zu vertiefen.

Besonderes Augenmerk wird hierbei darauf liegen, die eingebetteten Dekarbonisierungstools sowie marktspezifischen ESG-Reporting-Möglichkeiten zu erweitern.

Greentech Startup Plan A Business VC Finanzierung

Aber auch für den Scope 3 – den Emissionsbereich der vor- und nachgelagerten Lieferketten, in dem sich oftmals das Gros unternehmerischer Treibhausgas-Emissionen verbirgt – werden die Softwarefähigkeiten massiv ausgebaut.

Dies umfasst eine verbesserte Abdeckung sowie gezielte Maßnahmen, Zulieferer aktiv in bestehende Dekarbonisierungsbestrebungen einzubeziehen, bestehende Risiken zu identifizieren und zu verringern und so mehr Transparenz und Resilienz in der Lieferkette zu schaffen.